Der Eingang von Kaorla e.V.

Vergangene Projekte

Surale Rom*nja

Das Projekt „Surale Rom*nja – Starke Frauen, starke Kinder“ richtete sich an Hamburger Rom*njamit eigener oder familiärer Migrationsgeschichte. Unser Ziel war es vor allem Mädchen und Frauen einen Raum für vertrauensvollen Austausch, individuelle Beratung und Begleitung sowie niedrigschwellige Grundbildungsangebote zu bieten. Die Sozialberatung stand auch den männlichen Angehörigen der Frauen offen. Im Rahmen des Projektes entwickelten jugendliche Romnja außerdem den Stop-Motion-Kurzfilm „Meine Baba und ich“. Ziel des Projekts war die Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe und die Ermöglichung selbstbestimmter Zukunftsperspektiven für Mädchen und Frauen aus der Roma-Community.

Film: Stop-Motion-Comic, 4:29 Minuten

Projektlaufzeit: 1.08.2020 – 30.06.2022

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Lačo Drom

„Lačo Drom“ bedeutet wörtlich übersetzt der „gute Weg“. Dieser Romanes-Ausdruck wird auch als Redewendung genutzt, um jemandem „eine gute Reise“ zu wünschen. Das Projekt „Lačo Drom“ verstand Bildung als Schlüssel zu mehr Chancengleichheit bzw. als ein entscheidendes Werkzeug, das zu einer gleichberechtigteren Teilhabe an allen Bereichen des alltäglichen gesellschaftlichen Lebens verhelfen kann. Das Projekt richtete sich an Romnja aus Drittstaaten mit gesichertem Aufenthalt in der BRD. Folgende Angebote fanden im Rahmen von „Lačo Drom“ statt: eine Lernwerkstatt Lesen und Schreiben, ein Grundkurs im Rechnen, ein Grundbildungskurs (u.a. zum Thema Bewerbungen Schreiben) in Kooperation mit der VHS, Beratung und Vermittlung zu Themen wie Grundsicherung, Wohnungssuche, Schuldenangelegenheiten, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Übergang von Schule zu Beruf, Unterstützung beim Schriftverkehr mit Ämtern und Behörden, Vermieterinnen, Inkassounternehmen etc. Des Weiteren waren Ausflüge, Vermittlung zwischen Eltern, Schülerinnen und Lehrkräften sowie Beratungs- und Fortbildungsangebote für Multiplikatorinnen Teil des Projekts.
Außerdem war im Sommer 2019 jeden Samstag ein Gartencafé als Nachbarschafts- und Begegnungsort geöffnet, welches sehr gut angenommen wurde. Zudem bot es vier Mädchen die Gelegenheit, Aufgaben aus der Gastronomie kennenzulernen.

Projektlaufzeit: 01.06.2018 – 31.05.2020

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Wege öffnen

Das Projekt „Wege öffnen“ hatte die Zielsetzung einer Stärkung der intergenerationellen Bildungsorientierung in Roma-Familien. Es richtete sich an Rom*nja aus Drittstaaten mit gesichertem Aufenthalt in der BRD. Diese sollten dabei unterstützt und ermutigt werden, aktiv ihre Bildungsinteressen wahrzunehmen und neue Kompetenzen zu erwerben. Angebote waren im Einzelnen: eine Lernwerkstatt Lesen und Schreiben, ein Grundkurs im Rechnen, Computerkurse, Beratung und Vermittlung zu Themen wie Grundsicherung, Schuldenregulierung, Wohnungssuche, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Übergang von Schule zu Beruf, Gesundheitsförderung und Familienplanung. Des Weiteren waren Vermittlung zwischen Eltern, Schüler*innen und Lehrkräften sowie Beratungs- und Fortbildungsangebote für Multiplikator*innen Teil des Projekts.

Projektlaufzeit: 01.06.2015 – 31.05.2018

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Zukunft statt Herkunft

Mit dem Projekt „Zukunft statt Herkunft“ sollten Perspektiven durch Bildung für Rom*nja und Sinti*zze geschaffen werden. Gleichzeitig sollten Akteur*innen der Sozial- und Bildungsarbeit für die spezielle Lage der Rom*nja und Sinti*zze sensibilisiert werden. Das Projekt umfasste folgende Angebote: eine Lernwerkstatt Lesen und Schreiben, einen Rechenkurs, Beratung und Vermittlung zu Themen wie Grundsicherung, Schuldenregulierung, Wohnungssuche, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Gesundheitsförderung und Familienplanung.

Im Bereich „Perspektiven durch Bildung“ wurden individuelle Schulförderung, Elternarbeit, Vermittlung zwischen Eltern, Schülern und Lehrkräften, Fortbildungsangebote, Übersetzung sowie außerschulische Angebote für Roma-Mädchen angeboten.

Projektlaufzeit: 01.02.2012 – 31.01.2015

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Bei euch kommen wir an

Das Projekt „Bei euch kommen wir an“ bot einen innovativen Bildungsansatz für schulmüde Roma-Mädchen. Es richtete sich an in Hamburg lebende Roma-Mädchen, die früh Mutter geworden sind und keinen Schulabschluss haben. Ziel war es, die jungen Frauen dabei zu unterstützen, ihre Zukunft selbst zu gestalten. Angebote waren im Einzelnen: umfassende Sozialberatung, aufsuchende Beratung sowie Begleitung bei wichtigen Terminen, individuelle und bedarfsorientierte Entwicklungs- und Schulförderung, enge Betreuung bei Problemen und Konflikten sowie Unterstützung bei der Alltagsstrukturierung.

Projektlaufzeit: 01.09.2012 – 30.11.2014

Wir bedanken und bei Aktion Mensch, die das Projekt unterstützt und damit Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit gefördert hat. Diese Förderung war nur möglich, weil 4,6 Millionen Menschen regelmäßig an der Aktion Mensch Lotterie teilgenommen haben.

Poverenje III – Roma-Frauen machen Schule

Wie bereits bei den beiden Vorgängerprojekten war die Hauptzielsetzung des Projekts „Poverenje III – Roma Frauen machen Schule“ die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe für Roma-Frauen. „Poverenje“ (Vertrauen) stellte dabei die Grundlage der Beratungs- und Bildungsarbeit dar. Angebote waren im Einzelnen: eine Lernwerkstatt Lesen und Schreiben, ein Rechenkurs, Beratung sowie Gesundheitsförderung.

Projektlaufzeit: 01.02.2011 – 31.01.2012

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Poverenje II – Fit mit Bildung

Wie bereits zuvor das erste „Poverenje“-Projekt zielte „Poverenje II – Fit mit Bildung“ auf die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe für Roma-Frauen ab. „Poverenje“ (Vertrauen) stellte dabei die Grundlage der Beratungs- und Bildungsarbeit dar. Angebote waren im Einzelnen: Alphabetisierungskurse, eine Lernwerkstatt Lesen und Schreiben, Beratung sowie Gesundheitsförderung.

Projektlaufzeit: 01.02.2010 – 31.01.2011

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Ajde – Komm mit!

„Ajde – Komm mit!“ war ein Projekt, im Rahmen dessen Roma-Jugendliche bei der Entwicklung ihrer beruflichen Kompetenzen gefördert werden sollten. Sie wurden über umfassende Beratung, Förderunterricht se die Vermittlung in und Begleitung während Bildungsangeboten dabei unterstützt, positive Lernerfahrungen zu machen und eigenverantwortlich ihr Leben zu planen. Zudem konnten sie an der Produktion von Radiobeiträgen, Filmen sowie einer Zeitung auf Romanes mitwirken.
Kooperationspartner waren KIZ e.V. (http://das-haus-der-familie.de/), Jugendsozialarbeit Schanzenviertel e.V. (http://js-schanze.de/) und JobKONTOR (www.koop-jobkontor.de/).

Projektlaufzeit: 01.04.2009 – 31.03.2012

Das Projekt wurde gefördert durch Xenos Integration und Vielfalt, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BAS), den Europäischen Sozialfond (ESF) und der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz.

Poverenje

In dem Projekt „Poverenje“ ging es speziell um die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe für Roma-Frauen. „Poverenje“ (Vertrauen) stellte dabei die Grundlage der Beratungs- und Bildungsarbeit dar. Angebote waren im Einzelnen: Alphabetisierungskurse, eine Lernwerkstatt zum Thema Sozialstaat, Beratung sowie ein Frühförderangebot und Unterstützung bei Erziehungsfragen für junge Roma-Mütter.

Projektlaufzeit: 01.10.2008 – 30.09.2009

Dieses Projekt wurde kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) und der Behörde Schule und Berufsbildung (BSB).

Wege in Erwerbsarbeit

„Wege in Erwerbsarbeit“ war ein Teilprojekt der Equal-Entwicklungspartnerschaft FluchtORT Hamburg (www.fluchtort-hamburg.de), dessen Hauptzielsetzung die Beratung und Qualifizierung von Roma-Frauen und Frauen mit ungesichertem Aufenthalt war.

Projektlaufzeit: 01.07.2005 – 31.12.2007

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, des Europäischen Sozialfonds, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Gemeinschaftsinitiative Equal.